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Süßes Mädchen

Häufige Fragen...
Klarheit von Anfang an

Du überlegst, ob Mediation oder Coaching für dich oder euch das Richtige ist?

Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen, die mir im Erstkontakt begegnen.

Ganz gleich, ob du mehr über den Ablauf, die Kosten oder die Möglichkeiten der Mediation wissen möchtest, die Antworten sollen dir helfen, mich und meine Arbeit genauer kennen zu lernen und so eine informierte Entscheidung treffen zu können.

Wenn du danach noch Fragen hast: Melde dich gerne und wir klären in einem kostenlosen Orientierungsgespräch alles Weitere miteinander.

Frage: Was genau ist Mediation und wie kann uns eine Mediation weiterhelfen?

Antwort:
„Wenn wir versuchen, bestimmte Themen miteinander zu besprechen, eskaliert es innerhalb weniger Minuten zu einem großen Streit.“

„Wir wissen einfach nicht mehr, wie wir friedlich und zielführend miteinander ins Gespräch kommen können.“

Solche oder ähnliche Sätze höre ich oft zu Beginn.

Mediation ist ein bewährter Weg, genau aus solchen Situationen wieder herauszufinden.

Sie bietet einen sicheren Raum und Rahmen, in dem alle Beteiligten gehört werden ohne bewertet oder unterbrochen zu werden.

Als Mediatorin unterstütze ich meine Klienten dabei, Klarheit zu gewinnen:
Was steckt wirklich hinter dem Konflikt? Welche Bedürfnisse, welche Verletzungen oder Missverständnisse stehen im Raum? Und wie können wir wieder friedlich miteinander ins Gespräch kommen?

Der große Vorteil: In der Mediation entwickelt ihr selbst die Lösungen, die wirklich zu euch passen. Ich gebe keine Ratschläge, sondern begleite den Prozess so, dass sich alle Beteiligten sicher fühlen und gemeinsam tragfähige Vereinbarungen treffen können.

Frage: Wie lange dauert eine Mediationssitzung und welche Kosten entstehen?

Antwort:

Eine Sitzung für Paar- oder Familienmediation dauert in der Regel zwischen 1,5 und 2,5 Stunden. Oft sind mehrere Termine nötig, je nachdem, wie komplex die Themen sind und wie schnell ihr gemeinsam Lösungen findet.

In einem Erstgespräch klären wir miteinander, wie viele Sitzungen realistisch sind.

Mein Ziel ist es, dass ihr euch voll und ganz auf die Gespräche konzentrieren könnt – offen, transparent und ohne finanzielle Überraschungen.

Weitere Details zu Preisen und Paketangeboten findet ihr hier. 

Frage: Funktioniert Mediation online genauso gut wie ein gemeinsames Treffen vor Ort?

Antwort:
Hier möchte ich ganz offen sagen, dass ein persönliches Treffen für mich immer die erste Wahl wäre, da wir uns hierbei „komplett“, also mit aller Mimik und Gestik wahrnehmen können.

Mediation Online funktioniert jedoch auch erstaunlich gut und es kann vielerlei Gründe haben, warum ein Treffen Online genauso gut oder sogar besser geeigent ist. Gründe für Online Mediation können neben unterschiedlichen Wohnorten der Beteiligten auch die räumlicher Distanz der Beteiligten sein, falls eine persönliche Begebnung (noch) nicht gewünscht ist und Online eine erste Annäherung wieder möglich wird.

Ein weiterer Vorteil der Online-Mediation ist die zeitliche und räumliche Flexibilität. Ihr könnt euch von zu Hause oder einem anderen vertrauten Ort aus einbringen, ohne Anfahrtswege.

Manchmal ist auch eine Kombination aus beiden Formaten eine gute Möglichkeit der Zusammenarbeit.

Ich bespreche mit euch gern, welche Variante für euch am Besten passt.

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Frage: Müssen alle Beteiligten freiwillig teilnehmen?

Antwort:

Ja, Mediation funktioniert nur, wenn alle Beteiligten freiwillig mitmachen.

Zwang oder Druck passen nicht zm Mediationsprozess, denn Mediation lebt von Bereitschaft, Vertrauen und der Offenheit aller.

Auch wenn eine Person noch nicht zum Gespräch bereit ist, berate ich dich / euch gerne in einem Erstgespräch.

Vielleicht ist ein Konfliktcoaching für dich als Einzelperson eine gute Lösung, um aus deiner Sicht an dem Konflikt zu arbeiten.

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Frage: Wie vertraulich ist die Mediation?

Antwort:

Vertraulichkeit ist eine Grundregel der Mediation.

Alles, was in den Sitzungen besprochen wird, bleibt unter uns – ich darf keine Informationen ohne eure Zustimmung weitergeben.

Auch die Beteiligten vereinbaren zu Beginn miteinander, ob und wenn ja, mit wem Gesprächsinhalte geteilt werden dürfen.

Das schafft Sicherheit und Vertrauen, um offen und ehrlich über alles sprechen zu können.

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Frage: Wie entsteht eine Mediationsvereinbarung und wie verbindlich ist sie?

Antwort: 

Am Ende einer erfolgreichen Mediation halten die Beteiligten ihre gemeinsamen Ergebnisse in einer sogenannten Mediationsvereinbarung fest.

Diese Vereinbarung entsteht freiwillig, Schritt für Schritt, im Dialog zwischen den Parteien, moderiert und strukturiert durch die Mediatorin. Alle Inhalte beruhen auf dem, was die Beteiligten selbst erarbeitet und miteinander ausgehandelt haben.


Die Vereinbarung wird schriftlich festgehalten – verständlich, klar und für alle nachvollziehbar. Bei Bedarf kann sie rechtlich geprüft, ergänzt und für notarielle Regelungen genutzt werden.


Eine Mediationsvereinbarung ist zivilrechtlich verbindlich, wenn alle beteiligten Parteien sie freiwillig unterschreiben und sich auf die Inhalte einigen. Das heißt: Sie gilt als Vertrag im Sinne des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch).


Soll sie darüber hinaus auch rechtlich vollstreckbar sein (z. B. bei Zahlungen oder komplexen Regelungen), kann sie mit juristischer Unterstützung zusätzlich notariell beurkundet oder gerichtlich bestätigt werden.

Die Stärke einer Mediationsvereinbarung liegt nicht nur in ihrer rechtlichen Wirksamkeit, sondern vor allem darin, dass sie gemeinsam erarbeitet, verstanden und gewollt ist. Das erhöht die Chance, dass sie auch nachhaltig eingehalten wird.

Frage: Was ist der Unterschied zwischen Paarmediation und Paarberatung?

Antwort:

Wenn Paare vor Herausforderungen stehen, kommen oft beide Begriffe ins Spiel – Paarmediation und Paarberatung.

Obwohl sie ähnlich klingen, unterscheiden sie sich in Ziel und Ablauf.

Paarberatung begleitet euch dabei, eure Beziehungsdynamik zu verstehen, eure Kommunikation zu verbessern und an eurer Partnerschaft zu arbeiten. Hier steht die persönliche Entwicklung und das gegenseitige Verstehen im Vordergrund.

Paarmediation konzentriert sich stärker auf konkrete Konflikte oder Entscheidungen, die zwischen euch gelöst werden müssen – zum Beispiel Trennung, Sorgerecht oder finanzielle Themen. In der Mediation begleite ich euch als neutrale Person, die den Prozess strukturiert und euch dabei hilft, selbstverantwortliche und tragfähige Lösungen zu finden.

Kurz gesagt: Paarberatung ist mehr auf Beziehungspflege und Entwicklung ausgerichtet, Paarmediation auf Konfliktlösung und Vereinbarungen. Ich habe neben meiner Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin auch eine Fortbildung in Paarberatung absolviert und kann euch so, ganz individuell und den Umständen entsprechend weiter helfen.​

Frage:  Welche Vorteile bringt Mediation bei Trennungen im Vergleich zum direkten Gang zum Anwalt?

Antwort: 

Wenn ihr euch trennt, stehen viele schwierige Entscheidungen an - zum Beispiel über Kinder, Finanzen oder den Umgang miteinander. Der direkte Weg zum Anwalt kann schnell zu einem konfrontativen und langwierigen Streit führen.

Mediation bietet euch eine andere Möglichkeit: Ihr gestaltet die Lösungen im Rahmen der Mediation gemeinsam und auf Augenhöhe. Das spart Zeit, Nerven und Kosten. Außerdem bleibt der Fokus auf dem, was für euch als Familie wichtig ist und nicht auf juristischen Details und Vorgaben.

Mediation hilft euch, Konfliktthemen friedlich zu klären, die Kommunikation zu verbessern und Vereinbarungen zu treffen, die von allen wirklich getragen werden. So schafft ihr eine bessere Grundlage für eine friedliche Trennung und die Zeit danach für alle Familienmitglieder.

Frage: Gibt es eine Altersgrenze für Mediation mit Jugendlichen oder Kindern (z. B. in Trennungsfamilien)?

Antwort: 

Es gibt keine feste Altersgrenze, da der Entwicklungsstand von Kindern sehr unterschiedlich sein kann.

Jugendliche ab etwa 14 Jahren können aktiv an der Mediation teilnehmen und ihre Perspektive einbringen, wenn dies gewünscht wird und für alle Beteiligten als sinnvoll erachtet wird.

Bei jüngeren Kindern arbeite ich mit Eltern und ggf. spezialisierten Fachkräften zusammen, um ihre Interessen zu vertreten und kindgerechte Lösungen zu finden. In Familienmediationen ist es sehr wichtig, dass wir die Interessen aller Beiteiligten in die Lösungsfindung mit einbeziehen.

Für konkrete Rückfragen stehe ich gerne in einem Erstgespräch zur Verfügung.

Frage: Wie läuft eine Teammediation konkret ab?

Antwort: 

Der Ablauf einer Teammediation richtet sich nach eurer konkreten Situation und dem, was gerade gebraucht wird.

Grundsätzlich gliedert sich der Prozess in mehrere Phasen:

  1. Vorgespräche mit allen Beteiligten:
    Ich spreche mit allen Teammitgliedern einzeln, um erste Eindrücke, Sichtweisen und Erwartungen aufzunehmen.

  2. Gemeinsame Klärung des Auftrags:
    In einem Auftaktgespräch definieren wir gemeinsam, worum es gehen soll, welche Ziele erreicht werden sollen und wie die Zusammenarbeit abläuft.

  3. Konfliktklärung im Team:
    In moderierten Sitzungen bekommt jede Person Raum, ihre Sichtweise einzubringen. Wir arbeiten heraus, welche Themen hinter dem Konflikt liegen, und schaffen ein gemeinsames Verständnis.

  4. Lösungsentwicklung:
    Gemeinsam entwickeln wir konkrete Vereinbarungen und Regeln für die Zusammenarbeit – tragfähig, nachvollziehbar und von allen mitgetragen.

  5. Abschluss & Ausblick:
    Am Ende halten wir die Ergebnisse fest und klären, wie es im Team weitergeht.

Je nach Situation kann es sinnvoll sein, Führungskräfte punktuell einzubeziehen oder auch Folgeformate zu planen. Ich gestalte den Prozess so, dass er zu eurem Team passt – strukturiert, wertschätzend und lösungsorientiert.

Frage: Welche Themen eignen sich für Mediation im Team?

Antwort:

Teammediation ist besonders dann sinnvoll, wenn die Zusammenarbeit durch Spannungen, Missverständnisse oder unausgesprochene Konflikte belastet wird. Typische Themen sind:

  • Unklare Rollen, Verantwortlichkeiten oder Erwartungen

  • Kommunikationsprobleme und Missverständnisse

  • Ungelöste Konflikte zwischen einzelnen Teammitgliedern

  • Spannungen zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften

  • Nachwirkungen von Umstrukturierungen, Veränderungen oder neuen Teamkonstellationen

  • Konflikte auf Werte-, Beziehungs- oder Organisationsebene

Wichtig: Mediation ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortungsbewusstsein. Sie bietet die Chance, Reibungen konstruktiv zu klären und die Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken.

Frage: Was ist, wenn die Konflikte sehr emotional sind?

Antwort:

Hohe Emotionen sind in Konflikten normal und verständlich.

In der Mediation schaffe ich einen geschützten Raum, in dem Gefühle geäußert und wahrgenommen werden dürfen, ohne dass sie die Gespräche blockieren.

Im Vorfeld werden miteinander Gesprächsregeln festgelegt, an die ich als Mediatorin und Prozessbegleitende auch immer mal wieder erinnere. Durch klare Struktur und wertschätzende Kommunikation helfen wir, die Emotionen zu kanalisieren und wieder ins konstruktive Gespräch zu kommen.

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Frage: Was passiert, wenn sich in der Mediation keine Einigung erzielen lässt?

Antwort: 

Manchmal gelingt es nicht, eine vollständige Einigung für alle Themen zu finden.

In solchen Fällen halten wir fest, was bereits miteinander erreicht wurde, und klären, welche Themen weiter bearbeitet werden können.

Ihr könnt entscheiden, ob ihr die Mediation fortsetzt, anderweitige Unterstützung hinzuzieht oder andere Wege geht.

Mediation ist freiwillig und flexibel – ihr behaltet die Kontrolle über den gesamten Mediationsprozess.

Selbst wenn wir die Mediation nicht gemeinsam mit einem Abschlussvertrag abschließen, haben mir schon viele Klienten die Rückmeldung gegeben, dass die Mediation ihnen sehr viel Klarheit für anstehende Entscheidungen und die möglichen nächsten Schritte gebracht hat.

Gerne begleite ich auch euch auf dem Weg zu mehr Klarheit für die Zukunft eurer Beziehungen.

Frage: Was passiert nach der Mediation? Gibt es eine Nachbegleitung?

Antwort:

Ja, auf Wunsch kann auch nach Abschluss der Mediation ein Nachgespräch stattfinden und ist oftmals zu empfohlen.

In einem gemeinsamen Reflexionstermin schauen wir, wie die getroffenen Vereinbarungen im Alltag wirken:

  • Was funktioniert gut?

  • Wie hat sich die Kommunikation zwischen den Beteiligten verändert?

  • Werden die vereinbarten Regeln oder Absprachen von allen getragen?

  • Wo zeigen sich neue Herausforderungen?

  • Was braucht vielleicht noch eine Anpassung oder Klärung?

  • ​Welche Unterstützungsangebote könnten in Zukunft noch hilfreich sein?

Eine solche gemeinsame Überprüfung kann helfen, Vereinbarungen langfristig zu stabilisieren, Vertrauen weiter aufzubauen und mögliche Unsicherheiten frühzeitig zu klären.

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Was, wenn deine Frage nicht dabei ist?

Antwort:

Dann melde dich gern direkt bei mir!
Nicht jede Situation passt in eine Standardfrage – und manchmal braucht es einfach ein kurzes persönliches Gespräch, um Klarheit zu bekommen.

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